Pawlows Entdeckung nutzen:
Mit Ankern arbeiten

Als Anker bezeichnen wir einen Reiz, der zuverlässig zu einer immer gleichen Reaktion führt. Ankern ist im NLP eine Grundtechnik. Sie dient dazu, vorhandene, aber nicht ohne weiteres zugängliche Ressourcen bei sich selbst oder anderen Menschen zu mobilisieren. Dabei wird die 1904 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin gewürdigte Entdeckung der klassischen Konditionierungskette nach Iwan Pawlow genutzt. Moderne bildgebende Verfahren der Hirnforschung beweisen heute auch neurobiologisch, weshalb diese grundlegende Technik des NLP so gut funktioniert.

Schwerpunkte sind:

• Das Geheimnis des pawlowschen Hundes: Die klassische Konditionierung, die moderne Hirnforschung und das Ankern im NLP in ihren wissenschaftlichen Zusammenhängen.
• Der Raum als pädagogischer Assistent: Lernhemmende Raumanker erkennen und das Klassenzimmer mit lernfördernden Raumankern ausstatten.
• Warum Sie an der Tafel ausschließlich positiv sprechen sollten: Die Anker „rein halten“.
• Mentale Prozesse lenken können als Voraussetzung für individuelles Ankern.
• Individuelle Selbst-Anker als Mittel des Selbstmanagements für die Lehrerin oder den Lehrer.
• Ressourceanker bei Schülern setzen.
• Besondere Ankertechniken: Umankern (belastende Anker „löschen“), Anker verschmelzen oder verketten (vielfältige Ressourcen zusammen wirken lassen).
• Ressourcevolle Zustände vor einer Klausur bewusst abrufbar machen: Die Ankertechniken „Circle of Excellence“, „State of Excellence“ und „Moment auf Excellence“.
• Mit Zielen arbeiten: Ankermethoden im Mentaltraining für schulischen Erfolg und spielerische Veränderung einsetzen.

Das sollten Sie wissen

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