In unseren Ausbildungen zum Practitioner, Master, Coach oder Trainer trennen wir nicht zwischen Business- und klassischem NLP. Warum das so ist?
Eine um die therapeutischen bzw. Coaching-Inhalte reduzierte NLP-Ausbildung ist eine Mogelpackung. Stellen Sie sich bitte folgende Situationen vor:
- Sie wollen herausbekommen, warum ein bestimmter Typ Chef, Mitarbeiter oder Kollege, ein bestimmter Kunde bei Ihnen immer wieder den „Kammerton A“ trifft, Sie verunsichert, Sie wütend macht, kurz: warum mit dieser Person die Kommunikation so gar nicht klappen will.
- Sie sind eine ausgezeichnete Fachfrau, ein ausgezeichneter Fachmann auf Ihrem Gebiet. Deshalb lässt man sie gern in Meetings, auf Konferenzen oder Fachtagungen sprechen – vielleicht sogar vor großem, bedeutsamem Publikum. Was keiner weiß, was Sie zu unterdrücken versuchen: Sie leiden Höllenqualen, zittern innerlich, schwitzen und glauben, dass die anderen Ihre Aufregung sehen könnten. Sie haben so richtig Angst davor, während Ihrer Präsentation zu versagen.
- Sie sind verzweifelt, weil Sie einem Mitarbeiter oder einem Team schon häufig den gleichen Sachverhalt, den gleichen Wunsch, das gleiche Konzept erklärt haben – und noch immer bekommen Sie nicht die erwünschten Ergebnisse. Sie fragen sich verzweifelt: Rede ich eigentlich gegen eine Wand?
- Sie möchten verstehen, wie aus Gruppen „Winning Teams“ werden. Wäre es nicht gut zu wissen, wie Sie das Potenzial von Menschen erkennen und diese Fähigkeit für Kommunikation, Motivation und Teamzusammenstellung systematisch nutzen können?
Vier Fälle – und dies sind nur Beispiele –, für die wir im Business-NLP Erfolg versprechende Lösungen und Methoden bereit halten. Nur: Diese unterscheiden sich überhaupt nicht vom therapeutischen NLP oder von dem, was wir in der perspektiven-Methode als „NLP für ein glückliches LEBEN“ bezeichnen. Business-Themen wie Leadership, Persönlichkeit, Kompetenz, Strategie, Organisation, Teamentwicklung sowie Teamcoaching brauchen daher kein eigenes NLP, sondern gutes NLP – eben die perspektiven-Methode.
Und doch: Sie setzen während Ihrer Ausbildung Schwerpunkte.